Qualitätssicherung WGT

Qualitätssicherung im Wellness- und Gesundheitstourismus

Der Gesundheitssektor wird im 6. Kondratieffzyklus DER Wachstumstreiber schlechthin sein. Gesundheit & Wellness sind derzeit im Tourismus schon die wichtigsten Wachstumstreiber, aktuell kommt bspw. in Österreich jeden 4. Tag ein Wellness-Hotel dazu. Die Anzahl der Wellness-Hotels hat sich sowohl in Deutschland als auch in Österreich von 2002 bis 2006 nahezu verdoppelt.

So erfreulich die Ausweitungen im Gesundheits- und Wellnesstourismus für die Nutzer auch sein mag, es wird zusehends für die Konsumenten schwieriger, die Qualität der angebotenen Leistungen zu beurteilen und die richtige Wahl sowohl bei der Hardware als auch bei den angebotenen Anwendungen und Behandlungen zu treffen. Neben den Konsumenten sehen sich aber auch Hoteliers, Tourismusverantwortliche, Thermenbetreiber, Kurbetriebe sowie auch Ausbildungsstätten oftmals vor grosse Probleme gestellt wenn es gilt, aus dem Wildwuchs an neuen Angeboten und Berufsfeldern das richtige herauszufiltern, um ihren Betrieb bzw. die Tourismusregion nachhaltig erfolgreich zu gestalten.

Einschätzung Wellness-Tourismus

Der Qualitätsicherung beginnend bei der Ausbildung (speziell der zahlreichen neuen Berufsfelder), in der Anwendung am Kunden, der Ausstattung in den Hotels und Thermen sowie beim Wellnessangebot gesamt in einer Destination / Region kommt hier eine immer wichtigere Bedeutung zu.


Im Rahmen des Workshops „Gesundheitstourismus & Wohlfühlwirtschaft“ am 2. Oktober 2008 an der Universität Salzburg hielt Konsulent Univ.Lekt. Dr. Michael Populorum ein Referat mit dem Titel „Qualitätsicherung im Gesundheits- und Wellnesstourismus – Möglichkeiten und empirische Befunde“.

Workshop Gesundheitstourismus und Wohlfühlwirtschaft Die Referenten des Workshops (v.l.): Konsulent Univ.Lekt. Dr. Michael Populorum, Uni Salzburg / Creativ Research; Mag. Gabriella Squarra, GF Kur-GmbH Bad Reichenhall/Bayerisch Gmain; Prof. Dr. Kurt Luger, Paris Lodron Universität Salzburg; Wolfgang Burgschwaiger, Hotelier Hotel Übergossene Alm, Dienten am Hochkönig; Mag. Romy Seidl, ORF (Moderation); Dr. Frank Fabritius und Dr. Christian Machill, Praxis für Zahnheilkunde Traunreut

Der Workshop war Teil der Veranstaltungsreihe „Gesünder länger leben“, wo u.a. der Frage nachgegangen wird, was die Wissenschaft für die Wirtschaft diesbezüglich in der EuRegio leistet.

Programm des Workshops:

15:00 – 15:15 Uhr Begrüßung
Mag. Romy Seidl, Moderatorin; Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Albert Duschl, Paris Lodron Universität Salzburg (angefragt)
15:15 – 15:40 Uhr Trends im Gesundheits- und Wohlfühltourismus, Prof. Dr. Kurt Luger, Paris Lodron Universität Salzburg
15:45 – 16:10 Uhr Qualitätsicherung im Gesundheits- und Wellnesstourismus – Möglichkeiten und
empirische Befunde. Konsulent Univ. Lekt. Dr. Michael Alexander Populorum, Paris Lodron Universität Salzburg, Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum, Agentur für Mystery Shopping & Testkäufe
16:15 – 16:40 Uhr Bad Reichenhall – Kurort zwischen Tradition und Gesundheitstourismus
Ein historischer Ort des Salzes, der für Ursprünglichkeit, Reinheit und Heilung steht. Mag. Gabriella Squarra, Kur-GmbH Bad Reichenhall/Bayerisch Gmain
16:40 – 17:20 Uhr Pause
17:20 – 17:45 Uhr Kooperationsgemeinschaft – neue Alternativen und Wege der fachübergreifenden
Zusammenarbeit im medizinischen Bereich. Dr. Frank Fabritius und Dr. Christian Machill, Praxis für Zahnheilkunde
17:50 – 18:15 Uhr Wellness am Scheideweg, Wolfgang Burgschwaiger, Hotel Übergossene Alm, Dienten am Hochkönig
18:15 – 18:40 Uhr Moderierte Diskussion mit allen Referenten
18:40 – 18:45 Uhr Abschließende Worte
18:45 Uhr Voraussichtliches Ende der Veranstaltung

Kyrer / Populorum Gesundheits- und Wellnesstourismus
Alfred Kyrer & Michael Alexander Populorum: Trends und Beschäftigungsfelder im Gesundheits- und Wellness-Tourismus Details und Bestellung >>>

Für weitere Informationen: E-Mail office@marktforschung.co.at