Kompendium „Trends und Beschäftigungsfelder im Gesundheits-
und Wellness-Tourismus“
Das umfassende Nachschlage-Werk für Trends, Anwendungsformen & Qualitätssicherung im Wellness- und Gesundheitssektor
Erhältlich im gut sortierten Buchhandel, ISBN-10: 3825813681 ; ISBN-13: 9783825813680
Erschienen im LIT Verlag Münster – Hamburg – Berlin – Wien – London – Zürich, 2008, 520 Seiten
Der Gesundheitssektor wird im 6. Kondratieffzyklus der Wachstumstreiber schlechthin sein. Gesundheit & Wellness sind derzeit im Tourismus schon die wichtigsten Wachstumstreiber, aktuell kommt bspw. in Österreich jeden 4. Tag ein Wellness-Hotel dazu. Die Anzahl der Wellness-Hotels hat sich sowohl in Deutschland als auch in Österreich von 2002 bis 2006 nahezu verdoppelt.
So erfreulich die Ausweitungen im Gesundheits- und Wellnesstourismus für die Nutzer auch sein mag, es wird zusehends für die Konsumenten schwieriger, die Qualität der angebotenen Leistungen zu beurteilen und die richtige Wahl sowohl bei der Hardware als auch bei den angebotenen Anwendungen und Behandlungen zu treffen.
Neben den Konsumenten sehen sich aber auch Hoteliers, Tourismusverantwortliche, Thermenbetreiber, Kurbetriebe sowie auch Ausbildungsstätten oftmals vor große Probleme gestellt wenn es gilt, aus dem Wildwuchs an neuen Angeboten und Berufsfeldern das richtige herauszufiltern, um ihren Betrieb bzw. die Tourismusregion nachhaltig erfolgreich zu gestalten.
Der Qualitätsicherung beginnend bei der Ausbildung (speziell der zahlreichen neuen Berufsfelder), in der Anwendung am Kunden, der Ausstattung in den Hotels und Thermen sowie beim Wellnessangebot gesamt in einer Destination / Region kommt hier eine immer wichtigere Bedeutung zu.
Aus dem Inhalt:
* Governance als Instrument der Forschung und Steuerung komplexer Systeme
* Masterpläne als Werkzeuge der Tourismuspolitik
* Ein Masterplan für das strategische Handlungsfeld „Wellness / Gesundheit“
* Credo für das strategische Handlungsfeld Wellness- und Gesundheitstourismus
* Wellness – Modethema oder Megatrend?
* Entwicklung und Verständnis des modernen Wellnesskonzeptes aus gesundheitswissenschaftlicher Perspektive
* Wellness als Megatrend und seine Bedeutung für den Gesundheitstourismus
* Wellness- und Gesundheitstourismus als Wirtschaftsfaktor in der Hotellerie
* Zur Abgrenzung zwischen Wellness- und Gesundheitsberufen
* Rechtliche Rahmenbedingungen einer Berufsausübung aus europarechtlicher und verfassungsrechtlicher Sicht
Darstellung der wellnessbezogenen Freizeit- und Gesundheitsberufe bzw. Behandlungsformen unter besonderer Berücksichtigung der „neuen Gesundheitsberufe“. Es erfolgt jeweils eine Beschreibung von Ursprung und Intention der Anwendung sowie eine Darstellung der Situation, Regelungen und Möglichkeiten betreffend Aus- und Weiterbildung sowie eine Einschätzung über Arbeitsmarkt und Beschäftigung > Das umfassendste Nachschlagewerk am Markt!
* Fitness / Anleitung zu Körperübungen
* LehrwartIn / InstruktorIn
* SportlehrerIn, TrainerIn
* Lehrberufe
* Studium Sport- und Bewegungswissenschaften
* Yoga
* Feldenkrais-Methode
* Qigong
* Tai Chi
* Körperbehandlungen
* Physiotherapie
* Osteopathie
* Massage
* Kinesiologie
* Shiatsu
* Tuina
* Ayurveda
* Rolfing
* Akupunktur
* Ernährung / Ernährungsberatung
* ErnährungswissenschafterInnen
* DiaetologInnen
* Energetik und umgebungsorientierte Anwendungen
* Aromatherapie
* Aura Soma
* Bachblüten
* Biodanza
* Bowen Technik
* Breema
* Farbtherapie
* Feng Shui
* Human Design
* Magnetfeldtherarpie
* Orgon
* Polarity
* Pranic Healing
* Radionik
* Rebirthing
* Reiki
* Schamanismus
* Schüßlersalze
* Spagyrik
* Steinheilkunde
* Tachyonen
* Tantra
* Entspannung, Psyche
* Autogenes Training
* Hypnose
* Biofeedback
* Holistic Pulsing
* Mind Walking
* Klang(schalen)-Massage / Therapie
* Schönheit, Körperpflege, Life-Style/Stilberatung
* Lehrberufe,
* Farb-, Typ-, Stil- und ImageberaterIn
* SPA – Wasser als Anwendung
* Hydrotherapie
* Balneotherapie
* Sebastian Kneipp
* Thalasso Therapie
* GeneralistInnen für den Wellness-Markt – Die Wellness- / Fitness – / Gesundheits-TrainerInnen
* Ausbildungs- und Schulungsangebote für wellness-bezogene Freizeit- und Gesundheitsberufe im Bundesland Salzburg
* Umfangreiche empirische Untersuchungen (quantitative und qualitative Methoden)
* Modul 1 – Befragung von Wellness-Unternehmen
* Modul 2 – Befragung von Azubis (GesundheitsberaterIn / WellnesstrainerIn, Wellness-/FitnesstrainerIn, Kinesiologie, Prana, Radiästhesie, Feng Shui)
* Modul 2a – Befragung von SchülerInnen in Salzburger Schulen mit „Wellness-Schwerpunkt“
* Modul 3 – Expertengespräche mit LeiterInnen von Ausbildungsstätten sowie Wellness-Schulen
* Modul 4 – Schriftliche Befragung von AbsolventInnen
* Modul 4a Expertengespräche mit PraktikerInnen
* Modul 5 – Expertengespräche im Bereich Trend-/ Outdoor-Sport – Risiken und Chancen von Rafting, Canyoning und Co.
* Modul 6 – Expertengespräche im Bereich Tourismus / Thermen / Wellness / Gesundheit / Sonstige
* Modul 7 – Die Kunden: Gästebefragung von knapp 400 Gästen in 2 Thermen
* Vorschläge zur Entwicklung der Berufsfelder sowie der Kompetenzprofile und des Qualifizierungsbedarfs in den wellness-bezogenen Freizeit- und Gesundheitsberufen
* Rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten zur Qualitätssicherung in wellnessbezogenen Freizeit- und Gesundheitsberufen
* Vorschlag für ein „Minimal-Curriculum“ als Basismodul für Personen, die in einem wellnessbezogengen Freizeit- / Gesundheitsberuf tätig werden wollen unter besonderer Berücksichtigung energetischer Anwendungen
* Executive Summary in Form von Hypothesen (Argumente pro vs. Argumente contra > Evaluierung der Hypothese)
* Hypothese 1: Gesundheit ist ein wichtiger Wachstumstreiber
* Hypothese 2: Wellness-Tourismus ist an der Kippe, erste Anzeichen einer Marktsättigung machen sich bemerkbar
* Hypothese 3: Der Staat ist ein „Enabler“ von Beschäftigung
* Hypothese 4: Es entstehen laufend „Neue Gesundheitsberufe“, die als Jobmotor fungieren könnten
* Hypothese 5: Es gibt zahlreiche „Neue Outdoor-Trendsportarten”, die als Jobmotor fungieren könnten, die jedoch mit Risken behaftet sind
* Hypothese 6: Qualitätssicherung und Professionalisierung im Ausbildungsbereich ist ein Gebot der Stunde
* Hypothese 7: Benchmarking und Benchlearning ist angesagt
* Hypothese 8: EU-Perspektive im Bildungs- und Ausbildungsbereich
* Hypothese 9: Das Land Salzburg wird Themenführer im Wellness- und Gesundheitstourismus werden (Nationale / internationale Mitbewerber)
* Hypothese 10: Im Wellness- und Gesundheitstourismus gibt es jede Menge „Insellösungen” ohne Masterplan
Ein Literaturverzeichnis sowie ein Glossarium ergänzen dieses Kompendium.
Das Buch soll dazu beitragen, die Qualität des Wellness- und Gesundheitstourismus langfristig zu sichern. Dies ist umso wichtiger, da doch allerorts neue „Wellness-Hotels“, neue „Wellness-Destinationen“ sowie neue, teilweise kritisch zu hinterfragende Angebote auf den – vielfach gesättigen – „Wohlfühlmarkt“ drängen und sich der „Kampf um den Gesundheits- und Wellnesstouristen“ weiter verstärken wird.
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor wird dabei sein, diesen regionalen/nationalen/internationalen Wettbewerb nicht über den Preis sondern über die Qualität zu führen.
Zielgruppen:
Die Publikation versteht sich als Handbuch und richtet sich an alle, die im Gesundheits- und Wellnesstourismus tätig sind, sich in Ausbildung in diesem Bereich befinden, an Investoren, Betreiber sowie Tourismusexperten.
Last not least natürlich auch an alle interessesierte Kunden und Nutzer von Gesundheits- und Wellnesseinrichtungen, die eine Orientierungshilfe über die umfangreichen und oftmals nur schwer zu evaluierenden Angebote bekommen möchten.
Es richtet sich an all jene, welche erkannt haben, dass bestimmten Leiden mit der üblichen Schulmedizin nicht nachhaltig beizukommen ist und somit eine Neuausrichtung in Richtung Komplementärmedizin als notwendig erachten. Dahinter steht auch die Überlegung, dass in Zeiten begrenzter öffentlicher Ressourcen mehr Eigenvorsorge und persönliche Verantwortung wünschenswert ist. Ein solches Verhalten dieser angesprochenen Zielgruppe ist auch deshalb zu begrüssen, weil – volkswirtschaftlich betrachtet – (vorbeugende) Vermeidungskosten immer geringer als die (reparativen) Beseitigungskosten sind.
Länderspezifischer Fokus: Österreich – Deutschland – Schweiz.
Über die Autoren:
Dr. Michael Alexander Populorum
*1957 in Salzburg, Absolvent der Universität Salzburg, Bereich Wirtschaftsgeographie, VWL, Philosophie. General Managementausbildung, Alumnus Salzburg Seminar, Univ. Lektor u.a. am IFFB (Interfakultärer Fachbereich Sport- und Bewegungswissenschaften/USI) in Salzburg. Lizenzierter Fachtrainer des Deutschen Badmintonverbandes, ehrenamtlich als Trainer im Jugend- und Erwachsenensport in Bayern tätig.
Experte für Qualitätssicherung im Gesundheits- und Wellnesstourismus. Entwickler des „Thermenbarometers“ – Gästebefragungen & Mystery-Guesting inkl. Usability-Check für Thermenbetreiber; Qualitätssicherungs- und Kundenbindungsmassnahmen für den Wellness & Spa-Pionier „Schletterer Wellness & Spa Design“
Gründer und Vorstand von „Creativ Research # Die Denkfabrik“. Tätigkeit für in- und ausländische Unternehmen und Organisationen (Think Tank * Recherchen * Expertisen * Dossiers * Wissenschaftliche Studien * Inst. f. Markt- und Meinungsforschung * Agentur für Mysteryshopping/Testkäufe * Qualitätssicherung * Tourismusforschung * Kreative Umsetzungskonzepte). Referenzen siehe: www.marktforschung.co.at/referenz.htm
ARGE Regional Health – Wissenschaftliche und kreative Begleitung des Projektes Seniorenberatung Tennengau sowie des innotiven Reformpoolprojektes Case- & Caremanagement Gesundheitsnetzwerk Tennengau.
Seit 2007 Freier Journalist KMSfB. Nationale & internationale Kooperationen. Thermentests publiziert als „Der Thermenpritschler“
(siehe: http://www.populorum.de/thermenpritscheln.htm )
Der Autor lebt in Salzburg und Bad Goisern.
Em.O.Univ. Prof. Dkfm. Dr. Alfred Kyrer
*1935 in Wien, Absolvent der Hochschule für Welthandel in Wien (heute: Wirtschaftsuniversität Wien), Doktor der Handelswissenschaften, 1958 – 1970 Assistent am Institut für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Welthandel. Habilitation für das Gesamtgebiet der Nationalökonomie. 1970 Berufung auf den Lehrstuhl Volkswirtschaftslehre II an der Rechts- und Staatwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg.
1979 – 1981 Mitglied der Steuerreformkommission im Bundesministerium für Finanzen in Wien
1988 – 1991 Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, 1988/89 Prädekan, 1989/1991 Dekan, 1991/92 Prodekan. 1991 – 1993 Rektor der Paris Lodron Universität Salzburg.
Gründung des Absolventenvereins der Universität Salzburg, Gründung der Management Akademie an der Universität Salzburg, Mitbegründer des FORUM Voltaire
1998 Gründung des Think tank T.I.G.R.A.®
2001 Mitherausgeber des Economic Freedom Index des Fraser Instituts, Vancouver
2002 Wissenschaftlicher Leiter der PEF Privatuniversität für Management in Wien
Nach der Emeritierung 2003 Fokussierung auf die Forschungsschwerpunkte Gesundheits- und Wellnesstourismus sowie Governance.
Der Autor zahlreicher Lehr- und Fachbücher sowie wissenschaftlicher Studien lebt in Bergheim bei Salzburg
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